Die baden- württembergische Landesregierung hat am 19.3.2013 das Landeskonzept für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans vorgestellt. Dabei sind die B29 Schwäbisch Gmünd – Hussenhofen, die B29 zwischen Hussenhofen und Böbingen an der Rems, die B29 zwischen Böbingen und Mögglingen, die Ortsumfahrung Mögglingen sowie die B29 Essingen- Aalen im vordringlichen Bedarf vorgesehen. Auch die Ortsumfahrung der B29a bei Ebnat ist im vordringlichen Bedarf, während der Neubau der Teilortsumgehung Unterkochen im weiteren Bedarf enthalten ist.
Der Schwäbisch Gmünder SPD- Landtagsabgeordnete Klaus Maier und der Schwäbisch Gmünder SPD- Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Geschäftsführer der SPD- Bundestagsfraktion Christian Lange betonten unisono: „Das ist eine gute Basis für den Ostalbkreis, obwohl die Liste noch nicht endgültig ist.“
Der letzte Bundesverkehrswegeplan stammt aus dem Jahr 2003. Die Entscheidung, welche Maßnahme letztendlich in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird, trifft der Bund 2015. Das Land muss seine Maßnahmenliste allerdings bis September 2013 dem Bund melden. In der jetzigen Liste sind ca. 100 Neubaumaßnahmen und ca. 60 Maßnahmen als Ausbaumaßnahmen enthalten, die sich gleichmäßig auf die vier Regierungsbezirke verteilen.
Die Verfahren und Entwürfe des Maßnahmenplans werden nun in öffentlichen Anhörungen in den jeweiligen Regierungsbezirken zur Diskussion gestellt und können im Rahmen der Anhörungen noch angepasst werden. Klaus Maier und Christian Lange erklärten abschließend: „Die öffentliche Diskussion und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unterstützen wir ausdrücklich. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Verkehrsinfrastruktur im Ostalbkreis substanziell verbessert wird.“