Die SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim, Claudia Sünder, stattete Essingen einen Besuch ab und informierte sich über die Belange der Gemeinde und ihrer Bürger. Bürgermeister Hofer begrüßte im Rathaus die Kandidatin sowie die anwesenden Gemeinderäte und interessierte Bürger.
Er erläuterte die Schwerpunkte der momentanen Gemeindearbeit. Wo Essingen der Schuh drückt auf bundespolitischer Ebene und wo schnellstens Abhilfe geschaffen werden sollte, war selbstverständlich das Thema B 29. Hier sollte der schwarze Peter nicht immer hin und her geschoben werden, sondern endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, auch weil die Planfeststellung in absehbarer Zeit ihre Gültigkeit verliert. Ärgerlich sei auch, dass die große Politik Maßnahmen beschließe und die Finanzierung den Kommunen überlasse. Als Stadträtin von Ellwangen sei sie sich dieser Tatsache durchaus bewusst. Desto mehr zeigte sich Claudia Sünder beindruckt von den Einrichtungen der Kinder- und Schülerbetreuung. Das Thema Arbeit, Gesundheit und Familie bildet den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit. Die Themen Steuererhöhung/-senkung, der Länderfinanzausgleich, die Wahlkreisreform auf Landesebene sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren Themen einer regen Diskussion mit der Kandidatin. Abschließend erläuterte Bürgermeister Hofer in einem kleinen Ortsrundgang die gerade laufenden Maßnahmen in Essingen.