Nach einer kurzen Einführung durch Wanderführer Karl-Heinz Nitschke ging es zunächst entlang des Limes, dann abwechselnd auf der Gemarkung Mögglingen und Essingen in Richtung „Unterer Kolbenhof“. Auf der Strecke diskutierten die Teilnehmer über die Möglichkeiten eines sanften Tourismus, der sich der Gemeinde auf Grund der historischen Reminiszensen rund um den Limes anbiete. Man war sich einig, dass das Potenzial der schönen Landschaft in der Region und rund um Mögglingen noch nicht vollständig genutzt werde. Auch auf interessante Stellen in der Landschaft, an denen sich Markungsgrenze und Limes wieder treffen, machte Nitschke aufmerksam. Die eine oder andere Anekdote über einen früheren Bundespräsidenten, der in der Region Urlaub machte, und Erzählungen über kommunalpolitische Ereignisse vergangener Jahre ergänzten den Vortrag.
Bei der anschließenden Rast im „Unteren Kolbenhof“ standen die Themen Jugend und Pflege im Vordergrund. Das Thema Demenz spiele eine immer größere Rolle und belaste viele Familien, stellten die Teilnehmer fest. Mit Blick auf die Ärzteversorgung müsse man darauf achten, dass Mögglingen sich im Zuge des demografischen Wandels auf die Zukunft gut vorbereite. Für Familien müsse man weiterhin als Gemeinde attraktiv bleiben, indem man die Themen Schule am Ort, Kinderbetreuung, gute Arbeitsplätze und Erhalt der Umwelt in den Gemeinderat hineintrage. Jakob Unrath betonte, dass die Liste der SPD hier mit der Kindergartenleiterin Annette Jäger und der Lehrerin an der Limesschule, Irmgard Sehner, sehr gut aufgestellt sei. Auch Viktor Wall sei im Vergleich aller Listen der einzige Kandidat, der im Bereich Pflege arbeite und große Erfahrung aus diesem Beruf mitbringe. "Wir haben es geschafft, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten auf die Liste zu bringen. Egal ob jung oder alt, Frau oder Mann, verschiedene Berufsgruppen, jeder Lebensentwurf findet auf unserer Liste Platz. Mit diesen Kandidaten haben wir die richtigen Weichen gestellt. Alle wollen für Mögglingen anpacken“, so Unrath. "Mit unseren Inhalten stehen wir für ein modernes Mögglingen, das seiner sozialen Verantwortung gerecht wird“, ist Marius Dittenhauser, mit 19 Jahren jüngster Kandidat der SPD-Liste, überzeugt.
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