Christian Lange, der Gmünder SPD-Bundestagsabgeordnete, reagiert auf die Mitteilung seines CDU-Kollegen Norbert Barthle zur B 29 in Mögglingen: „Zunächst möchte ich mich für die großartige Unterstützung des Landrats des Ostalbkreises, Klaus Pavel, sowie des Mögglinger Bürgermeisters Ottmar Schweizer bedanken, die zeitgleich mit mir beim Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer interveniert haben.
© Gmünder Tagespost 13.11.2012
Das war genau der richtige Zeitpunkt, um die Ortsumfahrung B29 Mögglingen ins Programm zu bringen. Nur wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und nicht nachlassen, können wir erfolgreich sein“, so Lange und weiter: „Ich finde es schon auffällig, dass in der Reaktion von Norbert Barthle das Wort ‘Chefhaushälter’ plötzlich nicht mehr auftaucht. Soll damit verdeutlicht werden, dass Norbert Barthle als haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht mehr für den Straßenbau ausgehandelt hat? Er hat es nämlich nicht geschafft, mehr als die 750 Millionen für die Verkehrsinfrastruktur auszuhandeln. Daher kann ich mich über seine Aussagen nur wundern“, so Lange. Ramsauer habe auch in Gegenwart von Norbert Barthle klargestellt, dass er sich nicht an die Prioritätenliste des baden-württembergischen Landesverkehrsministers halten werde. Bundesstraßen werden vom Bund finanziert und gebaut, nicht von den Landesregierungen. Nun kommt es darauf an, dass das Bundesverkehrsministerium handelt und die dringende Notwendigkeit der Ortsumfahrung B29 Mögglingen sowie des Weiterbaus der B14 nach Backnang anerkennt und handelt. Beide Projekte sind für unseren Wahlkreis von größter Bedeutung, so Christian Lange.
© Gmünder Tagespost 13.11.2012